Die feierliche Eröffnung



Kunst-Unterricht im Wäldchen...





... geht auch im Winter und Frühjahr :-)








Naturerfahrungsraum Robinienwäldchen
zurückText zuerst veröffentlicht am 12. November 2014 von FKTV
http://www.friedrichshain-kreuzberg-online.de/index.php/tumult-im-robinienwaldchen/
Text und Fotos: Harald Schulz
Mit herzlichem Dank, dass wir die Inhalte auch auf unserer Webseite veröffentlichen dürfen :-)
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Feierliche Eröffnung des neuen Naturerfahrungsraumes in Kreuzberg
Großer Andrang herrschte am 6. November 2014, als der Bezirksstadtrat und Leiter der Abteilung Bauen und Umwelt im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Herr Hans Panhoff, den Naturerfahrungsraum “Robinienwäldchen” an der Ecke Möckernstraße/Hallesche Straße eröffnete und den Kindern der umliegenden Clara-Grunwald- und Fanny Hensel- Grundschule übergab.
Auf dem etwa 7.000 Quadratmeter großen Areal entstand eine 5.500 Quadratmeter eingezäunte Fläche, auf der Kinder nach eigenen Wünschen und Interessen spielen und lernen. Es soll ein Zugang zur Natur entstehen und mit Hilfe von Informationen zu Pflanzen und Tieren das Verständnis für Natur und Umwelt gefördert werden.
Bereits 2010 beantragte Schulleiterin Angelika Gusinda von der Clara Grünwald-Schule, dass das Wäldchen ein Naturerlebnisraum für die Kinder werden soll.
2011 wurde das Projekt dem Bezirksstadtrat vorgestellt. Viele Unterstützer und die gesammelten Unterschriften ermöglichten schließlich eine Förderung durch Mittel des Bezirkes und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt aus dem Programm “Aktionsräume plus”, deren Steuerung Diplom-Ingenieurin May Buschke von der Stattbau Berlin GmbH übernahm.
Auf Grundlage der Planung von Dr. Utz Keil und Dr. Jutta Heimann (Arge Naturerfahrungsräume) wurden Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen am Pflanzenstand vorgenommen. Durch den Einbau von Kiesaufschüttungen, Fäll- und Schnittgut wurden Spiel- und Bewegungsflächen geschaffen. Ebenso wurden die Wege erneuert. Die Überarbeitung der Bänke übernahm die “Lernwerkstatt” am Mehringplatz. Insgesamt hat das Projekt einen Umfang von rund 100.000 Euro plus Nebenkosten.
Die Kinder waren schon während der Bauphase intensiv beteiligt, erörterten Nutzungsmöglichkeiten, erarbeiteten Regeln für die Nutzung und bemalten die “Zauntiere”.
Das Grundstück, eine ehemalige Kriegstrümmerbrache aus dem Zweiten Weltkrieg, wurde 1987 als “geschützter Landschaftsbestandteil” (GLB) unter Naturschutz gestellt, um als Erholungsfläche zu dienen und zur Belebung des innerstädtischen Ortsbildes sowie zur Erhaltung wildwachsender Pflanzen und wildlebender Tiere beizutragen. Über 87 Pflanzenarten und neun Brutvogelarten konnten nachgewiesen werden. Darunter waren drei Ahornarten und auch die Knoblauchrauke.
In Kreuzberg existiert noch der Naturerfahrungsraum im Park am Gleisdreieck, der 2009 fertiggestellt wurde. Weitere Naturerfahrungsräume sind wünschenswert und auch in Planung, wie uns Frau Lüttgenhaus vom Landesbeauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege erzählte, da es heute nicht mehr selbstverständlich für Stadtkinder ist, in Kontakt mit der Natur aufzuwachsen. Hier können Kinder den für die Entwicklung wichtigen Kontakt zur Natur in eigenständiger Weise erleben.
Lassen Sie Kinder tun, was sie tun wollen. Viel Spaß beim Spielen, Tiere beobachten, Natur erfahren und spielend Lernen.
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Feierliche Eröffnung des neuen Naturerfahrungsraumes in Kreuzberg
Großer Andrang herrschte am 6. November 2014, als der Bezirksstadtrat und Leiter der Abteilung Bauen und Umwelt im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Herr Hans Panhoff, den Naturerfahrungsraum “Robinienwäldchen” an der Ecke Möckernstraße/Hallesche Straße eröffnete und den Kindern der umliegenden Clara-Grunwald- und Fanny Hensel- Grundschule übergab.
Auf dem etwa 7.000 Quadratmeter großen Areal entstand eine 5.500 Quadratmeter eingezäunte Fläche, auf der Kinder nach eigenen Wünschen und Interessen spielen und lernen. Es soll ein Zugang zur Natur entstehen und mit Hilfe von Informationen zu Pflanzen und Tieren das Verständnis für Natur und Umwelt gefördert werden.
Bereits 2010 beantragte Schulleiterin Angelika Gusinda von der Clara Grünwald-Schule, dass das Wäldchen ein Naturerlebnisraum für die Kinder werden soll.
2011 wurde das Projekt dem Bezirksstadtrat vorgestellt. Viele Unterstützer und die gesammelten Unterschriften ermöglichten schließlich eine Förderung durch Mittel des Bezirkes und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt aus dem Programm “Aktionsräume plus”, deren Steuerung Diplom-Ingenieurin May Buschke von der Stattbau Berlin GmbH übernahm.
Auf Grundlage der Planung von Dr. Utz Keil und Dr. Jutta Heimann (Arge Naturerfahrungsräume) wurden Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen am Pflanzenstand vorgenommen. Durch den Einbau von Kiesaufschüttungen, Fäll- und Schnittgut wurden Spiel- und Bewegungsflächen geschaffen. Ebenso wurden die Wege erneuert. Die Überarbeitung der Bänke übernahm die “Lernwerkstatt” am Mehringplatz. Insgesamt hat das Projekt einen Umfang von rund 100.000 Euro plus Nebenkosten.
Die Kinder waren schon während der Bauphase intensiv beteiligt, erörterten Nutzungsmöglichkeiten, erarbeiteten Regeln für die Nutzung und bemalten die “Zauntiere”.
Das Grundstück, eine ehemalige Kriegstrümmerbrache aus dem Zweiten Weltkrieg, wurde 1987 als “geschützter Landschaftsbestandteil” (GLB) unter Naturschutz gestellt, um als Erholungsfläche zu dienen und zur Belebung des innerstädtischen Ortsbildes sowie zur Erhaltung wildwachsender Pflanzen und wildlebender Tiere beizutragen. Über 87 Pflanzenarten und neun Brutvogelarten konnten nachgewiesen werden. Darunter waren drei Ahornarten und auch die Knoblauchrauke.
In Kreuzberg existiert noch der Naturerfahrungsraum im Park am Gleisdreieck, der 2009 fertiggestellt wurde. Weitere Naturerfahrungsräume sind wünschenswert und auch in Planung, wie uns Frau Lüttgenhaus vom Landesbeauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege erzählte, da es heute nicht mehr selbstverständlich für Stadtkinder ist, in Kontakt mit der Natur aufzuwachsen. Hier können Kinder den für die Entwicklung wichtigen Kontakt zur Natur in eigenständiger Weise erleben.
Lassen Sie Kinder tun, was sie tun wollen. Viel Spaß beim Spielen, Tiere beobachten, Natur erfahren und spielend Lernen.
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